Schwarmwissen des Teilnehmerkreises half bei der eigenen Ahnenforschung

Online-Treffen des Ahnenforscher Stammtisches ganz im Zeichen der gegenseitigen Hilfestellung

Während der Arbeit am eigenen Stammbaum tauchen immer wieder Fragen auf, die man ohne Hilfe anderer Forscherkolleginnen und -kollegen nicht beantworten kann. Daher ist es für Ahnenforschende sehr wichtig, das Wissen anderer anzuzapfen.

 

Der Online-Workshop des Ahnenforscher Stammtisches Unna am Donnerstag, dem 13. Januar 2022 auf der Webmeeting-Plattform "Zoom" bot wieder eine großartige Möglichkeit, Fragen zu stellen sowie Tipps und Hilfen rund um alle Themen zur Ahnenforschung zu erhalten.

 

Dazu fanden sich 45 Interessierte aus Brasilien, den USA und aus ganz Deutschland im Zoom-Meeting-Raum ein. Der Moderator Georg Palmüller vom Ahnenforscher Stammtisch begrüßte die virtuell Anwesenden und ganz besonders auch diejenigen, die zum ersten Mal zum Online-Treff des Stammtisches erschienen waren. Diese machten auch gleich den Anfang und stellten sich und ihre Forschungsgebiete vor und der Reigen der Fragen, Tipps und Hilfen nahm seinen Lauf.

 

Im Laufe der zweistündigen Online-Veranstaltung nutzten sehr viele das Schwarmwissen des Teilnehmerkreises und auf diese Weise lernten alle Interessierten wieder etwas dazu. So kam zum Beispiel auch die Frage auf, ab wann erstmals Familiennamen mit Umlauten in den Kirchenbüchern verzeichnet wurden. Ein Teilnehmer fand dazu heraus, dass der Umlaut "ä" bereits schon ab 750 nach Christus im damaligen Schrifttum benutzt wurde.

 

Der hoch interessante und informative Online-Abend fand im Anschluss am offiziellen Teil gegen 21.00 Uhr noch bis weit nach Mitternacht eine Fortsetzung in der virtuellen "Happy Hour" bei genealogischen und nicht genealogischen Gesprächen unter den Anwesenden in gemütlicher und harmonischer Atmosphäre.

Ahnenforschung gemeinsam erleben!