Der Abt ohne Kloster begeisterte Zuschauer

Beim Vortragsabend des Ahnenforscher Stammtisches Unna am Donnerstag, dem 6. September 2018 drehte sich alles um die Nutzung von Sekundärquellen und deren Anwendungsmöglichkeiten für die eigene Familienforschung.

 

Anhand des Beispieles des Abtes Bernhard II von Loccum zeigte die Referentin Ingrid Prünte in ihrem Vortrag "Der Abt ohne Kloster oder wie man nur mit Sekundärquellen in der Forschung recht weit kommt" auf, wie sie die Lebensgeschichte dieses Abtes Stück für Stück aus Sekundärquellen zusammentragen konnte. Die zahlreich erschienenen Interessierten aus Nah und Fern erlebten einen sehr interessanten und informativen Abend und lernten dabei auch, wie gut dokumentierte Sekundärquellen zu Primärquellen führen und dass sich diese Lebensgeschichte ohne Sekundärquellen kaum in der ausführlichen Form hätte nachvollziehen lassen.

 

Für unsere vielen Facebook-Freundinnen und -Freunde übertrugen wir diesen Vortrag wieder live.

 

Zu einer Überraschung kam es dann noch zum Ende des Vortrages, als wir im Publikum einen besonderen Gast entdeckten: Kent Robinson aus den USA, ehemaliger Vorsitzender des amerikanischen Familienforschervereins "Palatines to America", der sich mit der Einwanderung pfälzischer Vorfahren von Amerikanern beschäftigt. Kent hatte sich entschlossen, zum Besuch des Ahnenforscher Stammtisches Unna über den großen Teich zu kommen und noch einige Tage in Dortmund zu verbringen. Die "Palatines to America" und der Ahnenforscher Stammtisch Unna sind über die "International German Genealogy Partnership" (IGGP) verbunden und so freuten wir uns sehr über den Überraschungsbesuch aus den USA.

 

Hier geht es zur Aufzeichnung des Livestreams:

 

https://www.facebook.com/afstunna/videos/328263881081990/ 

Ahnenforschung gemeinsam erleben!